Wissenschaftskultur

An der Universität Bern bringt die Initiative KILOF - KI in Lehre, Organisation und Forschung verschiedene Arbeits- und Forschungsgruppen zusammen, die zum Thema KI arbeiten. KILOF fördert den fachlichen Austausch und dient als Anlaufstelle für alle, die sich an der Universität Bern mit KI beschäftigen.

Nachhaltige Entwicklung stellt eine globale Herausforderung dar. Universitäten sind als Orte der Wissensgenerierung und Wissensvermittlung gefordert, ihren Beitrag zu leisten. Die Universität Bern nimmt diese Verantwortung wahr und bekennt sich dazu, Nachhaltigkeit als Querschnittsthema in alle universitären Bereiche (Lehre, Forschung, Weiterbildung, Öffentlichkeitsarbeit und Betrieb) zu integrieren und einen respektvollen Umgang mit ökologischen, ökonomischen und sozialen Ressourcen zu fördern.

Die Universität Bern hat die Nachhaltigkeit auf strategischer Ebene verankert. Zudem verfügt sie über eine Abteilung für Nachhaltige Entwicklung sowie eine Kommission für Nachhaltige Entwicklung.

Open Science ist ein umfassendes Konzept, das neben Open Access-Publikationen auch den offenen Zugang zu Forschungsdaten, Methoden und Software sowie die transparente und kollaborative Durchführung von Forschungsprojekten umfasst. Das Open-Science-Team der Universitätsbibliothek Bern unterstützt Sie mit einem umfassenden Informations- und Beratungsangebot.

Scholars at Risk ist ein internationales Netzwerk, das sich für den Schutz gefährdeter Forschenden und die Förderung der akademischen Freiheit einsetzt. Die Koordinationsstelle von Scholars at Risk an der Universität Bern bietet Beratung für gefährdete Wissenschaftler*innen sowie für Institute, die einen gefährdeten Scholar aufnehmen möchten.

Die Arbeit im stillen Kämmerlein oder alleine im Labor ist Bestandteil der wissenschaftlichen Tätigkeit. Genauso wichtig und für den zukünftigen Erfolg zentral ist aber eine frühzeitige Vernetzung innerhalb der Forschungsgemeinschaft.

Erfolgreiche Forschende vernetzen sich über verschiedene Wege:

  • über die Einbindung in einer Graduate School
  • über die Teilnahme an Mentoringprogrammen
  • durch eine rege Teilnahme an wissenschaftlichen Anlässen mit aktiven Beiträgen
  • durch Eigeninitiative, indem z.B. wissenschaftliche Veranstaltungen (Tagungen, Workshops usw.) organisiert werden
  • durch die Mitarbeit in Standesorganisationen, Fachvereinigungen und der universitären Selbstverwaltung (MVUB)

Die Universität Bern fördert das Engagement von jungen Forschenden in diesem Bereich mit dem Projektpool.

Die Universität Bern lässt ihren Forschenden viel Freiraum für die Suche nach neuen Erkenntnissen. Dennoch müssen sich die Forschenden an Gesetze und Vorschriften halten und sich von ethisch-moralischen Werten leiten lassen, um ihre wissenschaftliche Integrität zu wahren und verantwortungsvoll mit den ihnen anvertrauten Forschungsgeldern umzugehen.

Auf der Seite Forschungscompliance und Gute Wissenschaftliche Praxis finden Sie Informationen, Vorschriften und Kontakte zu diesem Thema.

Die Universität Bern setzt sich aktiv mit Fragen der Wissenschaftskultur, Chancengleichheit und Exzellenz auseinander und engagiert sich in vielfältigen Projekten und Initiativen für eine respektvolle, inklusive und nachhaltige Hochschulwelt.