Doktorat
Das Doktorat ist ein weiterführendes Studium, das einen anerkannten Masterabschluss mit guten Noten voraussetzt und die Übergangsphase von der akademischen Ausbildung zur eigenständigen Forschung bildet. Zentrales Element des Doktorats ist der Erwerb wissenschaftlicher Kompetenz durch das Verfassen einer sogenannten Dissertation: Einer eigenständigen wissenschaftlichen Arbeit, die durch innovative Ansätze neue Erkenntnisse in einem Fachgebiet generiert und dabei sowohl Originalität als auch fachliche Relevanz aufweist.
Ausbildungskomponente
Parallel zur eigenständigen Forschungstätigkeit beinhaltet das Doktorat eine Ausbildungskomponente, die individuell und/oder im Rahmen eines Ausbildungsprogramms erfolgen kann. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Doktorats wird der Doktortitel verliehen. Das Doktorat bildet die Grundlage für eine weiterführende wissenschaftliche Laufbahn im akademischen Bereich, qualifiziert jedoch ebenso ausgezeichnet für Karrieren im ausserhochschulischen Bereich.
Persönliche Fähigkeiten
Gleichzeitig stellt das Doktorat einen bedeutenden Abschnitt der persönlichen Entwicklung dar, in dem Fähigkeiten wie Selbstorganisation und -reflexion, kritisches Denken, Umgang mit Unsicherheiten und Eigenverantwortung systematisch gestärkt werden.
Ausbildungsstelle
Das Doktorat dient der wissenschaftlichen Qualifizierung und ist daher als Ausbildungsstelle zeitlich befristet. Bei einer Anstellung beträgt die Dauer maximal vier Jahre. Für Doktorierende besteht eine Immatrikulationspflicht; diese ist zwar zeitlich nicht begrenzt, jedoch wird ein zügiger Abschluss erwartet.
Vor Beginn eines Doktorats
Vor Beginn eines Doktorats ist es wichtig, sich grundlegende Fragen zu stellen: Was motiviert mich, zu doktorieren? Bringe ich die notwendigen Voraussetzungen mit? Was sind meine beruflichen Ziele?
